Katholische Kirche und Nationalsozialismus
„Der Nationalsozialismus ist weder ganz weiß noch ganz schwarz – er ist dunkel, aber er hat auch gelegentlich helle Stellen. Der Katholik in der Nazizeit ist weder ganz schwarz noch ganz weiß – er ist hell, aber auch er hat dunkle Stellen. Die Geschichte des Verhältnisses von Nationalsozialismus und Kirche ist einerseits die Geschichte abgründiger Bosheit, satanischer Lüge, grausamer Gewalt; die Geschichte aber auch des Irrtums und der Verblendung, der Täuschung, des Versagens; die Geschichte der Gewissenlosigkeit, der Feigheit und des Verrates. Sie ist aber auch die Geschichte der Bewährung, der Tapferkeit, des Zeugnisses, des Bekennermutes, der Überzeugungstreue, ja des Heroismus.“
Dieses Fazit zieht Prof. Dr. May am Ende seines Vortrags, in dem er ausführlich die Umstände und Zwänge, denen Papst, Bischöfe, Priester und Gläubige in den Monaten nach der Machtergreifung ausgesetzt waren, beleuchtet. Vor allem die Ereignisse des Jahres 1933, welches durch einen vorsichtigen Optimismus gekennzeichnet war, und des Jahres 1934, in dem der Kampf gegen die Bischöfe und den Klerus sowie der Druck auf die Jugend und die Laien zunahmen, stehen im Mittelpunkt der Betrachtung.
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