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Auferstehungshoffnung und Jenseitsvorstellungen in der frühen Kirche

Schönenberg, 11. August 2012
CD-0241(2 CDs)
Preis: 8,00 €

Die Fortexistenz des Menschen nach dem Tod wurde in der griechisch-römischen Antike genauso dezidiert bestritten oder skeptisch bezweifelt wie philosophisch postuliert oder fraglos geglaubt und erwartet. Der römische Philosoph Seneca konstatiert in seinen Spätschriften: Es sei zweifelhaft, ob es ein anderes Leben gebe, ob die Seele fortdauere, ob der Tod nur Übergang oder das Ende sei. Darüber würden wir Gewißheit nur dann erhalten, wenn ein Gestorbener wieder auferstände. Und genau dies war es, was die neue Religion der Alten Welt, das Christentum der Antike, zu verkünden beanspruchte.

Wie sahen die Jenseitsvorstellungen der Christen der ersten Jahrhunderte aus, welcher Bilder, Symbole und Begriffe bedienten sie sich, um das, was kein Auge je gesehen und kein Ohr je gehört hatte, erahnbar und vorstellbar zu machen? Welche Auswirkungen hatten ihre Erwartungen auf die Liturgie?

Kategorie: Geschichte (G)
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