Mitschnitte

IX. Schönenberger Sommerakademie

– Musica sacra – musica aeterna: Aspekte abendländischer Kirchenmusik –

5. bis 8. August 2004

Schon der hl. Augustinus schrieb: „Cantare amantis est“, was man frei wiedergeben könnte mit: „Wer liebt, der singt.“ Die Liebe singender Christen zu ihrem Herrn ist seit der Antike immer wieder auf viele der Kirche noch fernstehende Menschen übergesprungen und hat ihnen den den Weg zur Schönheit und Wahrheit des katholischen Glaubens gewiesen. Mit den Veränderungen von Glauben und Liturgie ist in den letzten Jahrzehnten auch die Kirchenmusik in die Krise geraten.

Von der Antike bis in die Moderne wird an einzelnen Beispielen die Entwicklung der muskalischen Ausgestaltung liturgischer Texte verfolgt.