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Unter falschem Namen

Pseudepigraphie und literarische Fälschung im frühen Christentum

Schönenberg, 8. August 2009
CD-0219(2 CDs)
Preis: 8,00 €

Einige Schriften des Neuen Testaments sind mit großer Wahrscheinlichkeit nicht von demjenigen verfaßt worden, unter dessen Namen sie in den Kanon aufgenommen wurde. Wie wurde es in der antiken Welt, und damit im frühen Christentum, eingeschätzt, wenn eine solche Schrift einen nicht zutreffenden Personennamen als Verfasser trug? Gab es in der Antike überhaupt schon ein Konzept des literarischen Eigentums? Wollte ein frühchristlicher Autor, der über sein Buch einen falschen Verfassernamen geschrieben hat, seine Leser täuschen oder rechnete er damit, daß sein falscher Verfassername nicht ernst genommen wurde? Und wenn er seine Leser täuschte, wie hat er sein Verhalten moralisch gerechtfertigt?

Kategorie: Exegese (X)